NAMENSHERKUNFT: DIESE KARTE ZEIGT VIELLEICHT, WO IHRE FAMILIE HERKOMMT
Wer mehr über die eigene Familiengeschichte erfahren möchte, der hat heutzutage viele praktische Tools an der Hand. Eines davon ist die Online-Karte von Geogen, die Sie komplett kostenlos nutzen können.
Die eigene Herkunft beschäftigt viele Menschen. Wer mit der Familienforschung beginnen möchte, der fängt meistens mit einem
umfangreichen Stammbaum an, um alle Familienmitglieder zu dokumentieren.
Doch auch der eigene Nachname kann vieles über Ihre Geschichte verraten. Auf der praktischen Online-Karte von
Geogen finden Sie so zum Beispiel heraus, wo in Deutschland dieser am häufigsten vorkommt. Wir zeigen Ihnen, wie das Tool funktioniert.
So funktioniert die Namenskarte von Geogen
Der Name
Geogen ist eine Abkürzung für "geographische Genealogie". Sie können das Tool direkt in Ihrem Browser benutzen, es ist keine Installation nötig. Bei Start der Anwendung ist beispielhaft der Name "Stoepel" eingetragen – das ist der Name des Entwicklers, der die App gratis anbietet.
Oben links können Sie im Feld "name>" Ihren eigenen Namen eingeben. Sofort zeigt sich ein 3D-Säulendiagramm auf der Deutschlandkarte. Je länger die Säule, desto mehr Menschen mit demselben Namen leben dort.
Durch Klicken und Ziehen können Sie die dreidimensionale Karte beliebig drehen. Oben links sehen Sie übrigens noch Statistiken zu Ihrem Namen. Dazu zählt etwa der "Rang". Je kleiner die Zahl, desto häufiger ist der Name – so landet Müller ganz locker auf Platz eins und die ganze Karte färbt sich blau.
2D-Ansicht und verwandte Namen
Eine weitere praktische Funktion von
Geogen ist das Cluster mit den ähnlichen Namen am rechten Bildrand. Hier sehen Sie verwandte Namen oder alternative Schreibweisen. Da sich Namen über die Jahrzehnte manchmal auch verändert haben, gibt Ihnen das weitere Anhaltspunkte bei der Ahnenforschung.
Bevorzugen Sie eine 2D-Ansicht, dann klicken Sie links die Karte an. Hier wird nach Landkreisen aufgeschlüsselt, wo die meisten Menschen mit dem eingegebenen Namen wohnen. Gerade bei häufigen Namen ist das aufschlussreicher.
Die Daten von Geogen stammen übrigens
aus dem Telefonbuch von 2002. Das ist so gewollt, da es zu dieser Zeit noch sehr viele Festnetzanschlüsse gab und somit auch ein umfassendes Namensverzeichnis – mit dem Handy-Boom ließen sich viele Nutzer gar nicht mehr ins Telefonbuch eintragen.
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